Die Ausrufung des Klimanotstands hat in erster Linie die Bedeutung zu zeigen, dass die Gemeinde das Problem erkannt hat, dass die Notwendigkeit akzeptiert wird, auch auf lokaler Ebene die Ursachen zu bekämpfen und dass man gewillt ist, durch Verwaltungshandeln die nicht mehr vermeidbaren Folgen abzumildern.
So steht es in unserem Antrag.
Wir sehen das tatsächlich als notwendiges Zeichen. Für uns, als Selbstverpflichtung für unser Handeln und nach Außen, um die Wahrnehmung dieses Problems auch auf lokaler Ebene in die Köpfe zu tragen.
Die Maßnahmen und Ziele benennen die Handlungsfelder, auf die die Gemeinde Malsch Einfluss besitzt. Hier können wir arbeiten und hier müssen wir arbeiten, wenn wir eine lebenswerte Zukunft haben wollen. Wem dieser Aufwand zu groß ist muss sich fragen lassen, was er hinterlassen will, wenn er abtritt.